20 Grad Ringe - Ja oder nein?
Ergonomische Ringe mit 20°-Winkel – Design trifft Funktion
Normalerweise sind Ringe gerade – vereinfacht gesagt, wie ein Stück von einem Rohr abgeschnitten. Bei sogenannten 20°-Ringen ist das anders: Diese werden ergonomisch an die natürliche Neigung des Fingers angepasst. Der Ring steht also leicht schräg am Finger, etwa in einem Winkel von 20°. Das sieht nicht nur außergewöhnlich aus, sondern sorgt auch für ein besonders angenehmes Tragegefühl, weil der Ring der natürlichen Haltung der Hand folgt.
Allerdings haben diese Ringe auch ihre Tücken:
- Eine Ringweitenänderung ist nur sehr eingeschränkt oder gar nicht möglich.
- Außerdem passt nicht jeder Finger zu dieser Form – wer sehr ausgeprägte Gelenke hat und dahinter einen schmalen Finger, wird feststellen, dass sich ein 20°-Ring beim Tragen leicht dreht und dann unangenehm sitzt, sobald er nicht mehr in seiner ergonomischen Position liegt.
Fazit
20°-Ringe sind ein spannendes Designstatement und bieten bei passender Fingerform einen außergewöhnlich hohen Tragekomfort. Sie sind aber nichts für jeden – hier gilt: Erst probieren, dann entscheiden. So interessant 20°-Ringe auch wirken – in der Praxis überwiegen die Nachteile. Aus diesen Gründen fertigen wir mittlerweile kaum noch 20°-Ringe an. Wenn ihr euch für einen 20° Ring interessiert sprecht uns gerne an.





