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Eheringe aus Weißgold

Weißgold ist neben Gelbgold die bekannteste Goldlegierung. Viele Paare schätzen den warmen, elfenbeinfarbenen Ton („Ivory“), der besonders bei Vintage-Designs sehr edel wirkt. Aber Achtung: Wer ein wirklich strahlend weißes Material erwartet, sollte genau hinschauen – denn Weißgold ist nie ganz weiß.

Eheringe Weißgold 585/- 
(585er Weißgold / 14 Karat Weißgold): Das dunkelste der weißen Materialien, mit deutlichem Gelbstich.

Eheringe Weißgold 750/-
(750er Weißgold / 18 Karat Weißgold): Etwas heller als 585/-, aber ebenfalls mit sichtbarem Gelbstich.

Trauringe aus Weißgold – woher kommt die Farbe?

Weißgold wird heute mit Palladium legiert, um den helleren Farbton zu erzielen. Früher wurde Nickel eingesetzt, was aber oft Allergien auslöste – darauf verzichten wir selbstverständlich.

Der Name „Weißgold“ klingt schön, ist aber irreführend: Das Metall ist tatsächlich eher grau bis cremefarben, manchmal auch „Ivory-Gold“ genannt. Denn: Aus sattgelbem Feingold lässt sich kein reinweißes Metall legieren.

Beispiel: 585 Weißgold = 585 Teile Feingold (sattgelb) + 415 Teile Palladium (grau/weiß). Das Ergebnis ist kein strahlendes Weiß, sondern ein weißer, leicht gelblicher, warmer Weißton.

Rhodinieren – kurzfristig schön, langfristig ärgerlich

Viele Juweliere verkaufen Weißgold gerne „rhodiniert“, also mit einem hauchdünnen Überzug aus Rhodium, der es zunächst strahlend weiß wirken lässt. Doch diese Schicht reibt sich mit der Zeit ab – vor allem bei täglich getragenen Ringen. Nach ein bis zwei Jahren wird der Ivory-Ton darunter sichtbar, und die Ringe müssen regelmäßig nachrhodiniert werden. Das kostet Zeit und Geld – und sorgt für Frust.

Darum gilt bei uns: Kein Rhodinieren!
Entweder ihr entscheidet euch bewusst für den warmen Ivory-Farbton von Weißgold – oder ihr wählt von Anfang an ein wirklich weißes Material wie Platin oder Palladium. In beiden Fällen bleibt die Farbe dauerhaft so, wie sie ist.

Kosten & Fazit

Weißgold wurde ursprünglich als günstigere Alternative zu Platin entwickelt. Heute liegen beide Materialien preislich oft nah beieinander.

→ Wer ein wirklich weißes Material möchte, ist mit Platin oder Palladium besser beraten:

  • heller und strahlender als Weißgold
  • robuster und härter
  • preislich vergleichbar

Weißgold ist eine gute Wahl, wenn ihr euch in den warmen Ivory-Ton verliebt habt. Für ein dauerhaftes, wirklich weißes Erscheinungsbild führt aber kein Weg an Platin oder Palladium vorbei.

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